Schwalbenschwanz

VERZAUBERND

Schwalbenschwanz (Papilio machaon)

Schmetterlinge, faszinierende Tiere der Lüfte, verzaubern mit ihrer eleganten Leichtigkeit und ihrer bunten Flügelpracht. Scheinbar ziellos flattern sie im Sommer über unsere Wiesen und durch unsere Gärten.

SCHWALBENÄHNLICH

Der imposante Schwalbenschwanz ist einer der größten und schönsten Schmetterlinge im Naturpark. Seine gelb-schwarze Flügelzeichnung mit den schwarzen Schwalbenschwanzanhängen und der blauen Binde, die in einem roten Punkt endet, machen ihn unverwechselbar.

BLÜTENREICH

Am häufigsten kommt der Schwalbenschwanz auf blütenreichen Wiesen und Trockenrasen vor. Aber auch in Gärten mit Karotten- und Fenchelbeeten ist er zu finden.

NEKTAR

Die erwachsenen Falter ernähren sich von Nektar, während die Raupen hauptsächlich Fenchel- und Karottenblätter fressen.

HOCH HINAUS

Zur Partnersuche versammeln sich Schwalbenschwänze auf markanten Erhebungen wie Hügeln, Bergkuppen und Türmen. Im Naturpark ist er sowohl auf hohen Bergen wie dem Kahlen Asten, als auch in den tiefer gelegenen Tälern zu finden. Zur Partnersuche versammeln sich Schwalbenschwänze auf markanten Erhebungen wie Hügeln, Bergkuppen und Türmen. Im Naturpark ist er sowohl auf hohen Bergen wie dem Kahlen Asten, als auch in den tiefer gelegenen Tälern zu finden. Beispiele sind die Trupbacher Heide oder das Gelängebachtal.

LEBENSRAUMZERSTÖRUNG

Die Art ist durch Lebensraumzerstörung durch Bebauung und Pestizideinsatz gefährdet. Der Bestand hat sich jedoch in den letzten Jahren stabilisiert und leicht zugenommen.

"Ein Schmetterling benötigt für sein kurzes Leben Raupenfutter- und Nektarpflanzen. Einige Arten sind nur auf eine Raupenfutterpflanze spezialisiert, wie der Admiral oder das Tagpfauenauge auf die Große Brennnessel. Ganz so schwer hat es ein Schwalbenschwanz nicht. Denn als Raupe frisst er Doldengewächse wie Möhre, Petersilie, Dill oder Liebstöckel. Als Nektarpflanze fliegt der Schwalbenschwanz gerne Löwenzahn, Gundermann, Wiesen-Witwenblume, Natternkopf, Schmetterlingsflieder, Rot-Klee oder Distelarten an."

Auf einen Blick

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