Europäische Hornisse

SCHUTZ VOR WESPEN

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Europäische Hornisse (Vespa crabro)

„Groß und bedrohlich“. Auf den ersten Blick können Hornissen einen ganz schön erschrecken. Doch der Schein trügt! Hornissen haben kein Interesse daran dem Menschen weh zu tun. Ganz im Gegenteil, sie halten dem Menschen sogar lästige Wespen aus dem Garten.

SCHWARZ GELB

Die Hornisse fällt besonders durch ihre Größe auf. Sie ist deutlich größer als Bienen und Wespen. Kopf und Rumpf der Hornisse sind rotbraun gefärbt und fein behaart. Der Hinterleib ist charakteristisch schwarz-gelb gefärbt.

MENSCHENNAH

In der Natur bauen Hornissen ihre Nester vor allem in dunklen Hohlräumen wie Baumhöhlen. Sie bauen ihre Nester aber auch gerne in der Nähe des Menschen, denn auch Schuppen, Dachböden, Rollladenkästen oder Holzverschalungen von Balkonen bieten der Hornisse auch eine optimale Grundlage für die Bildung eines Staates. Und auch im Naturpark kann man an verschiedenen Stellen Hornissen beobachten.

FRIEDLICHES ZUSAMMENLEBEN

Hornissen sind Insektenfresser und sind von daher nicht interessiert an den süßen und herzhaften Speisen und Getränken des Menschen. Auf ihrem Speiseplan stehen unter anderem auch Wespen.

NICHT AGGRESSIV

Wie bereits erwähnt, sind Hornissen dem Menschen gegenüber weniger aggressiv. Wenn sie sich jedoch bedroht fühlen, kann es sein, können sie Menschen angreifen und stechen. Das ist in der Regel nur sehr selten der Fall. Ihr Stich ist jedoch schmerzhafter als der Stich von Bienen oder Wespen und kann auch zu allergischen Reaktionen führen.

BESTANDSRÜCKGÄNGE

Hornissen stehen in Deutschland unter besonderem Schutz. Grund dafür sind ihre starken Bestandsrückgänge. Eine Hornisse darf weder getötet, noch darf das Nest ohne Genehmigung entfernt werden.

„In dem bis zu 60 cm langen Nest können im Hochsommer 400 bis 700 Tiere leben. Naht der Herbst, legt die Königin bestimmte Eier, aus denen Männchen und die Jungköniginnen schlüpfen. Danach wird die Königin nicht mehr umsorgt, verlässt das Nest und stirbt. Die Drohnen und Jungköniginnen schwärmen aus, paaren sich und die Königinnen suchen sich einen geschützten Platz zum Überwintern. Im November sterben die letzten Arbeiterinnen und das Nest wird nicht mehr gebraucht.“

Auf einen Blick

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